Der Entourage-Effekt

Der Entourage-Effekt ist ein Begriff aus der medizinischen Forschung, der beschreibt, wie verschiedene Verbindungen in Pflanzen, insbesondere in der Cannabispflanze, zusammenwirken, um eine stärkere Wirkung zu erzielen, als wenn sie isoliert verwendet würden.

Beim Cannabis sind dies insbesondere die Cannabinoide, wie THC und CBD, sowie Terpene und Flavonoide, die in der Pflanze vorkommen. Es wird angenommen, dass diese Verbindungen zusammenarbeiten und sich gegenseitig verstärken, um eine stärkere Wirkung auf den Körper zu erzielen, als wenn sie einzeln verwendet würden.

Der Entourage-Effekt wird oft als eine mögliche Erklärung für die breite Palette von medizinischen Wirkungen von Cannabis und anderen Pflanzen verwendet, da er zeigt, dass die Kombination von verschiedenen Wirkstoffen in einer Pflanze synergistisch wirken und eine breitere Palette von Wirkungen erzielen kann als jeder Wirkstoff allein.

Der Hauptgrund, warum der Entourage-Effekt wichtig ist, weil er:

1. Wirkstoff-Verträglichkeit verbessert

2. Nebenwirkungen entgegenwirkt/ausmerzt

Hier sollst du auf einen Blick erkennen können, welches Potenzial für Dich und Deine Heilung bzw. „Behandlung Deiner Symptome“ durch Cannabis besteht!

Der Entourage-Effekt ist eine Ansammlung und Zusammenwirkung von gleichzeitig eingenommenen Wirkstoffen. Hergeleitet werden kann dieser Entourage-Effekt i.d.R. nur durch Cannabisblüten, jedoch niemals durch alleinige synthetische Fertigarzneimittel.

Warum lieber Cannabisblüten oder Vollspektrum-Extrakte anstatt Fertigarzneien?

  • Fertigarzneien beinhalten meist nur einen synthetisch gewonnenen Wirkstoff.
    Derzeit ist entweder synthetisches THC, oder CBD, oder beides gemeinsam als Fertigarznei erhältlich.
  • ABER: Cannabisblüten enthalten viele verschiedene Wirkstoffe – bestehend aus
    • etwa 120 Cannabinoiden: THC, CBD, CBN, CBC, CBG, CBDA und mehr
    • ätherischen Ölen oder Terpene genannt;
      Duftstoffe wie Myrcene, Pinene, Carophyllene, Limonene, Linalool und mehr).

Durch die Zusammenwirkung der vielen Wirkstoffe kann die Bioverfügbarkeit verbessert werden, wodurch unerwünschten Nebenwirkungen entgegengewirkt werden kann und zugleich die Wirkung auf den Körper optimiert werden. Gesamtsymptomatik in vielen Fällen nicht mehr erkennbar bleibt.

Vergleichbare Ergebnisse sind meist nicht durch vereinzelte Cannabinoid-Verabreichung erreichbar!

Besonderes Augenmerk wird auf die Wechselwirkungen zwischen Phyto-Cannabinoiden und Terpenoiden gelegt, die zu Synergie-Effekten bei der Behandlung von

  • Schmerzen,
  • Entzündungen,
  • Depressionen,
  • Angstzuständen,
  • Sucht,
  • Epilepsie,
  • Krebs,
  • Pilz- und bakteriellen Infektionen
    führen könnten.

Terpene als Gegenmittel zur berauschenden Wirkung von THC
– mit erhöhtem therapeutischem Index –

Es werden wissenschaftliche Belege für nicht-cannabinoide Pflanzenbestandteile als mutmaßliche Gegenmittel zu den berauschenden Wirkungen von THC vorgestellt, die dessen therapeutischen Index erhöhen könnten. In der Forschung werden Methoden zur Untersuchung von Entourage-Effekten in zukünftigen Experimenten vorgeschlagen.

Phytocannabinoid-Terpenoid-Synergien erhöhen das Potenzial neuer therapeutischer Erkenntnisse von Medizinalcannabis.


DRAPALIN 10/11 Batha Balanced
– Bafokeng Choice X Grandaddy Purple –

Beispiele dazu sind insbesondere in in Form von Cannabisblüten zu finden.

Hinweis: Extrakte werden ebenso hergestellt, jedoch fehlt hier heute noch die Vielfalt und höhere Dosierbarkeit, weswegen hier auf verschiedene Medizinalcannabisblüten verwiesen wird.