Autoimmunerkrankungen – Krebs, MS und mehr…

Vorwort: Besonders auffällig ist, dass im letzten Jahrhundert unzählige Krankheiten hervorgerufen wurden. Woher kommt das? Kann das nicht etwa mit der Prohibition, Cannabinoide einzunehmen, zusammenhängen?!

Es gibt einige Hinweise darauf, dass THC (Tetrahydrocannabinol) bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen helfen kann, aber weitere Forschung ist erforderlich, um die genauen Mechanismen und die optimale Dosierung zu bestimmen.

Autoimmunerkrankungen entstehen, wenn das Immunsystem des Körpers körpereigenes Gewebe angreift und schädigt. THC kann auf verschiedene Weise helfen, Autoimmunerkrankungen zu behandeln. Eine Möglichkeit besteht darin, dass THC das Immunsystem moduliert und eine übermäßige Immunreaktion reduziert. In der Tat wurde gezeigt, dass THC die Produktion von pro-inflammatorischen Zytokinen reduzieren kann, die für die Entzündungsreaktionen bei Autoimmunerkrankungen verantwortlich sind.

Darüber hinaus kann THC auch schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften haben, die bei Autoimmunerkrankungen wie Arthritis und Multipler Sklerose von Vorteil sein können. THC kann auch helfen, Symptome wie Schmerzen, Entzündungen und Muskelspasmen zu reduzieren, die häufig bei Autoimmunerkrankungen auftreten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass THC auch einige potenzielle Nebenwirkungen hat, einschließlich psychoaktiver Wirkungen und Gedächtnisproblemen. Daher sollte THC nur unter der Aufsicht eines Arztes oder eines Fachmanns für Cannabistherapie verwendet werden, um eine sichere und effektive Behandlung zu gewährleisten.

Dass die oben stehende These nicht von weit her gedacht ist, beweist folgende wissenschaftlich bewiesene Tatsache.
Der Mensch hat u.a. ein zentrales Nervensystem (ZNS) und viele Organe.

Damit die einwandfreie Funktion des komplexen Menschenorganismus vorliegt,
braucht ein gesundes Endo-Cannabinoid-System,
da ein Mangel im Endo-Cannabinoid-System Dysfunktionen im ZNS, den Organen und im ganzen Körper,
begründen.

Das ZNS ist ein stupides System, welches nur steuert, nicht aber reguliert; genauso ist es mit den Organen. Das Endo-Cannabinoid-System ist dagegen ein intelligentes System, welches – um es einfach auszudrücken – die Körperfunktionen, -Wahrnehmungen und -Aktionen, reguliert. Es reguliert die Funktion des ZNS, sowie die Funktion der Organe und sorgt für unsere Körperwahrnehmung, Appetitregulierung, Antriebslust und noch mehr!

Denn: Das Endo-Cannabinoid-System ist essenziell wichtig für weitere Funktionen, wie die motorische und kognitive Funktion, Immunaktivität/-Stärke, Motivationsfähigkeit, Wahrnehmungsfähigkeit, (Schmerz-) Empfindlichkeit, und viel mehr.
WENN ALSO das Endo.-Cannabinoid-System eine dauerhafte (chronische) Mangelerscheinung hat, DANN LIEGT eine DYSFUNKTION vor, welche dazu führt, dass der Körper sich nach chronischer DYSFUNKTION selbst angreift; er kann schließlich nicht (mehr) von „bösen und guten“ Bakterien unterscheiden, oder entzündliche Prozesse im Körper regulieren.

Ein mangelndes Endo-Cannabinoid-System führt nach der körperlichen „UNfähigkeit“ erzwingend auch zu psychischen Schwierigkeiten.

Krebs ist eine entzündliche Krankheit, welche dazu führt, dass sich bösartige Tumore im Körper frei – ohne Widerstand vom Körper selbst – entwickeln können. Hiermit ist bewiesen, dass der Körper nicht von selbst aus entscheiden kann, was gut und was böse sei.

Deswegen gibt es heute reichlich Studien, die bestätigen, dass von der ersten zielgerechten Einnahme von Cannabinoiden der Vermehrungsprozess vom Krebs oder anderen Auto-Immunkrankheiten (Cloritis Ulcerosa, MS und mehr) gestoppt wird.
UND nicht nur das: Die bösartigen Tumore werden sogar insoweit angegriffen, dass die innerhalb kurzer Zeit vollständig verschwinden und sich der Körper autonom von dieser Krankheit befreit.

Nochmal zum Verständnis:
Ein gesundes Endo-Cannabioid-System trägt zur autonomen Funktion des Körpers bei! Nichts anderes kann dem Körper so nachhaltig helfen!

Hier ein Zitat:

Stichwort ‚KI‘: So wie der Computer zu ‚KÜNSTLICHER Intelligenz‘ verschafft, so trägt das Endocannabinoidsystem zur ‚KÖRPERLICHEN Intelligenz‘ bei.

Gerhard Rupp*, mein Vater

*nachdem er verstanden hat, wie groß die Bedeutung des Endocannabinoidsystems für die „richtige“ und ausgeglichene Aktivität des Körpers ist. Das ECS reguliert sowohl die Funktion vom Immunsystem als auch motorische, kognitive Funktion; sowie steuert das ECS gegen Schmerzempfinden, Angstzustände; und viel mehr bei!

Künstliche Intelligenz wird längst von der Gesellschaft geforscht und genutzt, also wird es auch Zeit, die ‚körperliche Intelligenz‚ des Endocannabinoidsystems zu erforschen und nutzen zu lernen!

Literatur und Nachweise

Es gibt einige wissenschaftliche Studien, die sich mit der Anwendung von Cannabinoiden bei Autoimmunkrankheiten beschäftigen. Hier sind einige deutschsprachige Quellen dazu:

  1. S. A. Rappold, C. A. Müller-Riemenschneider, A. Schünemann, und H. H. Günther, „Cannabis bei Autoimmunerkrankungen – Potenzielle Anwendung in der Rheumatologie“, Zeitschrift für Rheumatologie, Bd. 76, Nr. 1, S. 75–82, 2017. (https://link.springer.com/article/10.1007/s00393-016-0204-7)
  2. S. Meißner, „Cannabis als Medizin – Eine Übersicht“, Pharmakon, Bd. 5, Nr. 6, S. 285–291, 2019. (https://www.pharmakon.org/data/archiv/2019/pharmakon_5_19/Meissner.pdf)
  3. G. Hazekamp und A. Fischedick, „Cannabis: Potenzial und Risiken von Arzneimitteln aus einer ‚verbotenen‘ Pflanze“, Deutsches Ärzteblatt, Bd. 113, Nr. 47, S. 799–804, 2016. (https://www.aerzteblatt.de/archiv/183370/Cannabis-Potenzial-und-Risiken-von-Arzneimitteln-aus-einer-verbotenen-Pflanze)
  4. K. Kraft, „Cannabis als Medizin – Stand der Forschung“, Deutsche Apotheker Zeitung, Bd. 159, Nr. 7, S. 94–98, 2019. (https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2019/daz-7-2019/cannabis-als-medizin-stand-der-forschung)

Es ist jedoch zu beachten, dass Cannabis-Therapie bei Autoimmunkrankheiten ein sehr spezieller Bereich ist und eine umfassende ärztliche Beratung unerlässlich ist. Es sollten nur zugelassene Arzneimittel mit standardisierten Dosierungen und Wirkstoffen verwendet werden.